Geförderte Projekte

Das Hans-Köchl-Haus steht allen Vereinen offen

Bürgerstiftung Hebertshausen unterstützt Ausstattung des Dorfgemeinschaftshauses

Bürgermeister Richard Reischl, Lukas Pallauf vom Burschen- und Madlverein, Martin Gasteiger, zweite Vorsitzende des Gartenbauvereins Gabi Steurer, Schützenmeister Roland Scholz von Germania Prittlbach und Feuerwehr-Vereins-Vorstand Alexander Gasteiger. (v. l.) Foto: rdsBürgermeister Richard Reischl, Lukas Pallauf vom Burschen- und Madlverein, Martin Gasteiger, zweite Vorsitzende des Gartenbauvereins Gabi Steurer, Schützenmeister Roland Scholz von Germania Prittlbach und Feuerwehr-Vereins-Vorstand Alexander Gasteiger. (v. l.) Foto: rds

Projektstart: 04.12.2023

Prittlbach – Der Hebertshauser Ortsteil Prittlbach verfügt seit September 2022 über das, nach Hans Köchl benannte Dorfgemeinschaftshaus. Finanziert wurde es vor allem durch die Gemeinde Hebertshausen, unterstützt durch Staats-Zuschüsse, Spenden, durch die beteiligten Vereine und mit 1.000 Euro aus der Bürgerstiftung, deren Beiratsvorsitzender Bürgermeister Richard Reischl ist. 

In den Neubau verlagerte sich schnell das Leben der tragenden Vereine Prittlbachs. Er ersetzt drei Lokalitäten, wie das baufällige alte Schützenheim des Schützenvereins Germania, aber auch des Burschen- und Mädchenvereins, der Freiwilligen Feu-erwehr und des Obst- und Gartenbauvereins. Die Idee zu dem Neubau für Alle hatte sich nach und nach entwickelt. Gute drei Millionen Euro kostete das Projekt laut stellvertretendem Bürgermeister Martin Gasteiger. Er ist Mitglied aller Vereine und fungierte als Bindeglied und Manager des Interessenausgleichs. 

Die Feuerwehr erhielt so ein modernes Feuerwehrhaus mit großem Gemeinschaftsraum. Der Neubau verfügt über einen kleineren Gemeinschafts- und einen Besprechungsraum sowie ein Büro für alle Vereine. Bei dessen Ausstattung engagierte sich die Bürgerstiftung Hebertshausen laut Bürgermeister Reischl gerne mit den 1.000 Euro.

Das Haus wurde nach dem Ehrenbürger Hans Köchl benannt, der während der Nazi-Zeit den Priestern im Konzentrationslager einen Briefwechsel untereinander ermöglichte. Dafür wurde er mit dem höchsten päpstlichen Orden ausgezeichnet. 

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