Projektstart: | 01.01.2018 |
Projektinitiator: | Mittelschule Bergkrichen |
Förderung: | 500,00 € |
Als erste Mittelschule im Landkreis Dachau darf Bergkirchen einen 3D-Drucker ihr Eigen nennen. Das Gerät wurde durch den Vorsitzenden der Bürgerstiftung Bergkirchen, Bürgermeister Simon Landmann sowie Siegfried Ketterl als Geschäftsleiter der Gemeinde und weitere Sponsoren an die Schule übergeben. Die Bürgerstiftung hatte sich mit 500 Euro beteiligt. „Damit ist es nun möglich, Kleinteile für Werkstücke wie Winkel, Ersatzteile oder Namensschilder selber herzustellen“, freute sich Fachlehrerin Kornelia Kuhn. Zusammen mit ihrer Kollegin Marina Schmaus hatten die Lehrerinnen für Technik und Kunst die Idee zur Anschaffung eines 3D-Druckers. Martin Buchberger, in der Gemeinde für EDV zuständig, setzte die Idee um und besorgte den Creator Pro der Firma Flash Forge. „Wir verwenden schon seit Jahren das CAD-Programm Solid Edge von Siemens“, sagte Kornelia Kuhn. CAD steht für Computer Aided Design, zu Deutsch rechnerunterstütztes Entwerfen. „Damit zeichnen wir die Kleinteile und lassen sie nun vom 3D-Drucker anfertigen.“ Bürgermeister Landmann betonte die Bedeutung der modernen Technik für den Schulunterricht. In diesem Zusammenhang verwies er auch auf das Schülerforschungszentrum MINT-Campus in Dachau. „Mit dem neuen 3D-Drucker bekommen die Kinder etwas an die Hand, womit sie auch in ihrem späteren beruflichen Leben konfrontiert werden“, ergänzte Martin Buchberger.