Projektstart: | 01.01.2021 |
Projektinitiator: | Bayerisches Rotes Kreuz |
Förderung: | 5.000,00 € |
Der Katastrophenschutz in Bayern muss sich zum großen Teil durch Eigenleistung und Spendengelder finanzieren. Denn die stattliche Refinanzierung ist bei weitem nicht kostendeckend. Für dringend erforderliche Ausstattungen, wie ausreichende Anzahl an Funkmeldeempfänger (FME) für jede Einsatzeinheit, fehlt schlichtweg das Geld. Sie sind ohne Unterstützung Dritter nicht zu stemmen. Für den Beirat der Stiftung Sport, Vereine & Gesundheit der Sparkasse Dachau war es selbstverständlich, Fördergelder in Höhe von 5.000 Euro zur Verfügung zu stellen. Die beiden größten Einheiten des Katastrophendienstes beim Bayerischen Roten Kreuz (BRK) sind der Sanitäts- und Betreuungsdienst. Sie sind unmittelbar darauf angewiesen, dass viele Helfer zum Einsatz kommen – auch bei langen Einsätzen oder im Schichtdienst. Dafür ist ein zuverlässiger und praktikabler Alarmierungsweg erforderlich. Und da sind die FME, auch Piepser oder Pager genannt, die beste Methode. Nachdem einige Geräte alt und nicht mehr funktionstüchtig waren, wurde die Anschaffung „neuer“, allerdings gebrauchter Geräte unumgänglich. Die FMEs funktionieren völlig lautlos, empfangen aber ständig den Funk der Leitstelle. Diese kann je nach Bedarf unterschiedliche Signale an die ihr angeschlossenen FMEs senden. Über eine individuelle 5-Ton-Folge lassen sich so die gerade benötigten Einheiten alarmieren. Nachdem kein anderes Alarmierungssystem so zuverlässig arbeitet, sind die neuen Pager eine wesentliche Voraussetzung für einen erfolgreichen Rettungseinsatz.